Asiatische Küche
Asiaten sind in der Regel nicht nur sehr schlanke Menschen, sondern zählen zu den gesündesten Völkern der Erde. Ihre Lebenserwartung liegt weit über dem eines durchschnittlichen Europäers. Dies ist allerdings keine Frage der Gene, sondern in erster Linie liegt das Geheimnis in der asiatischen Ernährung. Diese ist besonders fettarm, ballaststoffreich und voller lebenswichtiger Mineralien. Frisches Gemüse ist der Hauptbestandteil bei nahezu jedem Gericht. Durch die Zubereitung im Wok oder durch die Dampfgarmethode im Bambuskörbchen bleiben auf kalorienarme Weise die wertvollen Vitamine und Spurenelemente enthalten.
Auch ist der Speiseplan relativ Fleischarm, dafür aber reich an Fisch. Ihr Eiweiß ist besonders leicht verdaulich und die Omega-3-Fettsäuren sorgen für ein vermindertes Herzinfarktrisiko. Getrunken wird zu den meisten Mahlzeiten Grüner Tee. Dieser “Stimmungsaufheller” senkt das Krebsrisiko und beugt durch den hohen Anteil an Fluor und Kalium Karies vor. Die asiatische Küche ist nicht nur darauf ausgelegt die Menschen einfach zu sättigen. Jede Mahlzeit ist eine kleine Zeremonie, bei der jeder Gang, meist in großer Runde, bewusst genossen wird.
Asiatische Küche ist gewissermaßen ein “inneres Fitnessstudio” mit dessen Hilfe das allgemeine Wohlbefinden effektiv gesteigert werden kann.
Nicht umsonst ist diese Esskultur auch hierzulande in den letzten Jahren sehr populär geworden, so dass einfach erklärte Kochbücher und das nötige Küchenzubehör in gut sortieren Fachgeschäften erstanden werden können. Viele Gerichte sind schnell und unkompliziert zuzubereiten und so lohnt es sich sie in den eigenen Speiseplan regelmäßig einzubauen. Eine Abwechslung für die der Köper sich mit neuer Energie und Leistungsbereitschaft bedanken wird.